Barbara Hölzer  Musikpädagogin + Kozertgitarristin
97332 Volkach    Lehenweg 1    Tel.: 09381 - 716693

Duo-Presse

Gaibach
18.11.2017
Mit Herzblut durch die Musikwelt
Beim traditionellen Schlosskonzert zelebrierten vier Gitarristen und eine Sängerin kunstvoll eine musikalische Reise durch die Epochen.Eine temperamentvolle Rumba machte den Auftakt beim traditionellen Schlosskonzert im Gaibacher Konstitutionssaal. Auf der Bühne zelebrierten mit Barbara Hölzer und Barbara Hennerfeind (Duo Tedesco) zwei routinierte Musikerinnen ihr „vielsaitiges“ Gitarrenspiel. Nach der beherzten Ouvertüre im Viervierteltakt spendeten über 120 Besucher begeisterten Applaus.Das Duo Tedesco stand an diesem Abend nicht alleine im Rampenlicht. Mit Niklas Rauchenberger (18 Jahre, Volkach) und Johannes Teubler (17, Obervolkach) unterstützten zwei talentierte Nachwuchsgitarristen der Musikschule Volkach das erfahrene Duett. Rauchenberger und Teubler haben das Gitarrenspiel in der Musikschule gelernt. Vor elf Jahren starteten die beiden ihre Gitarren-Ausbildung, um einige Jahre später als Sieger beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ hervorzugehen. Gesangliche Unterstützung bekam das Zupfensemble am Samstag von der in Volkach beheimateten Sopranistin Jennifer Wittmann-Müller.
Mit ihrer leidenschaftlichen Stimme begleitete sie die vier Instrumentalisten auf ihrer kurzweiligen musikalischen Reise.Mit Barbara Hölzer an der Seite entführte Jennifer Wittmann-Müller die Besucher ins frühe 19. Jahrhundert. Es erklang das „Ständchen“ von Mauro Giuliani, einem Gitarristen und Mozart-Zeitgenossen. Im Trio präsentierten Barbara Hölzer, Niklas Rauchenberger und Johannes Teubler beherzt den Song „Entertainer“ von Scott Joplin, um anschließend mit dem berühmten Harry-Lime-Thema von Anton Karas aus dem „Dritten Mann“ das Auditorium zu verwöhnen.Klassischen Werken von Ludwig van Beethoven und Franz Schubert ließ das Duo Tedesco ein melodiöses venezianisches Gondellied von Felix Mendelssohn Bartholdy folgen. Die Interpreten tauchten ein in die farbenreiche Welt Südamerikas und servierten bekannte Ohrwürmer wie „Fluch der Karibik“ und „Der rosarote Panther“. Feurig und spannend interpretierten Jennifer Wittmann-Müller und das Duo Tedesco die Arie „Habanera“ aus der Oper Carmen von Georges Bizet. Das Konzert endete mit zwei feurigen spanischen Gitarrentrios, die Barbara Hennerfeind herzerfrischend mit Kastagnetten begleitete. Als Zugabe gab es von allen fünf Musikern den Titel „Take Five“ von Dave Brubeck.Das begeistert applaudierende Publikum war fasziniert vom Ohrenschmaus der Gitarrenklänge und dem Gesang. Die Schlosskonzerte in Gaibach gibt es seit zwölf Jahren. Initiiert von Barbara Hölzer finden sie in Kooperation mit der Stadt Volkach und dem Franken-Landschulheim Schloss Gaibach kurz vor der Adventszeit statt.

Quelle: Mainpost (Foto Peter Pfannes)
Herdecke,
29.10.2017
Thekla Carola Wied sorgt für Sensibilität in Dörken-Galerie

Die szenische Lesung mit Schauspielerin Thekla Carola Wied und dem Gitarren-Duo Tedesco sorgt für viel Applaus in der Dörken-Galerie Herdecke.

Ein Raunen ging durch das ansonsten ehrfürchtig stille Publikum in der Dr.-Carl-Dörken-Galerie, als Thekla Carola Wied ihr Geburtsjahr erwähnte. 1944 – kaum zu glauben. Strahlt die bekannte Schauspielerin doch eine Lebendigkeit und Stärke aus, die auch bei der szenischen Lesung in Herdecke spürbar war.

Thekla Carola Wied nahm am Samstag das Publikum mit auf eine literarische Zeitreise durch das 20. Jahrhundert. Mit dem Programm „Stürmische Zeiten – Blick zurück nach vorn“ tauchte sie in die Epoche ab 1914 ein. In Geschichten, Gedichten und eigenen Erlebnissen kamen Schriftsteller wie Tucholsky, Kästner, Biermann, Hüsch und andere zu Wort, die mit Humor, Sarkasmus und Ironie diese Zeit in Worten schildern.

Die Vitalität der 73-Jährigen spiegelte sich in den Rezitationen wider. Sie passte die Art ihrer Lesung kongenial dem Inhalt der Erzählungen an. Schauspielerin durch und durch, spielte sie Kurt Tucholskys Satire „Herr Wendriner kann nicht einschlafen“ über die Weimarer Republik nach. Sie verließ ihren Platz am Pult, stellte einen Stuhl vorne auf die Bühne, um dort über die kleinen und großen Dinge des Lebens zu sinnieren.

Nie glitt die Lesung ins Lächerliche oder Kitschige ab. Die Leute lachten, wenn der Text dies einforderte, oder hörten still und gespannt zu, wenn Nachdenklichkeit und Traurigkeit herrschten. Von Klabund, dessen Bücher im Nationalsozialismus verbrannt worden waren, trug sie drei Texte vor, darunter das Gedicht „Icke baumle mit de Beene“, bei dem das Lachen schwer fällt, weil es so schonungslos vulgär das proletarische Genre bedient.

Bedrückend über Emigration äußerte sich Mascha Kaleko, von der „Wär’ ich ein Vöglein“ und „Kein Kinderlied“ zu hören waren, das eine Reise ins „Nirgendland“ beschreibt. Die Physikerin Lise Meitner, als Jüdin aus Nazi-Deutschland nach Stockholm geflohen, schrieb 1945 einen bedrückenden Brief an ihren Kollegen Otto Hahn.

Erich Kästner blieb während der Nazizeit in Deutschland, was er später mit der Kurzgeschichte „Der gordische Knoten“ zu erklären versuchte: Es nütze nichts, den Knoten mit einem Schwert zu durchtrennen, wie es Alexander der Große der Legende nach tat. Einem Problem diesen Ausmaßes verlange Durchhaltevermögen, um den Knoten zu entwirren.

Über die DDR und ihren Zerfall gab es Texte vom Satiriker Peter Ensikat, Fassbinder-Freund Yaak Karsunke und Kabarettisten Hanns Dieter Hüsch. Damit zur „Generation Burn-out“, als Wied mit Martin Suters Beschreibung von „Hunold, Manager und Familienvater“ die Gegenwart erreichte.

Aus Günther Grass’ „Mein Jahrhundert“ hätte sich die Schauspielerin kein passenderes Stück aussuchen können, als sie über Gundel, ein Flüchtlingsmädchen aus Schlesien, erzählte, das das Gasthaus von Grass’ Vater wieder ans Laufen brachte und dann auch übernahm.

„Du deutsche, deutsche Frau“ und „Mein Vaterland, mein Vaterland“ von 1962 schrieb Wolf Biermann über die schmerzhafte Teilung Berlins. Mit fester, aber warmer Stimme sprach Wied zum Publikum: „Ich hab gesehn zwei Menschen stehn, die hielten sich umfangen am Brandenburger Tor, es waren zwei Königskinder“. Kein Wort aus dem Publikum, es blieb still, einen Moment lang hätte man eine Stecknadel fallen hören können, bis das Gitarren-Duo Tedesco professionell die Stille durchbrach.

Technik-Problem souverän gelöst

Souverän verabschiedete sich auch Thekla Carola Wied vom Mikrofon, das sich anfangs immer wieder durch knarzende Geräusche bemerkbar machte. Sehr zur Freunde des Publikums entledigte sie sich lachend mit Berliner Schnauze („Ick mach det jetze ma ab“) der störenden Technik. Auch ohne diese Verstärkung erreichte die kraftvolle Stimme die hinteren Reihen.

Für die klangliche Untermalung sorgte das hervorragende Gitarren-Duo Tedesco. Barbara Hölzer und Barbara Hennerfeind nahmen das Publikum zwischen den Rezitationen mit auf eine musikalische Verschnaufpause. Da die Tempi auf die Inhalte der Lesungen zugeschnitten waren, blieb die Aufmerksamkeit des Publikums bestehen. Perfekt dargeboten, legten sich Edith Piafs „La vie en Rose“ sowie „Am Grabe der Geliebten“ von Johann Kaspar Mertz und weitere Lieder wie ein Schleier über das eben Gehörte.

Am Ende lockte der lautstarke Applaus von den stehenden Zuhörern die drei Frauen erneut auf die Bühne. Mit den Worten „Wir haben eigentlich keine Zugabe eingeplant, wir machen noch mal Musik“ überließ Wied lachend dem Duo den krönenden Abschluss.

Quelle: Westfalenpost vom 29.10.2017 (Manuela Pavlovskis)

Landkreis Kitzingen,
Oktober 2012
Seniorenwochen beschwingt eröffnet
„Duo Tedesco“ mit Barbara Hölzer und Barbara Hennerfeind spielte allerfeinste Instrumentalmusik.Vier Wochen lang, bis zum 15. Oktober, finden in Stadt und Landkreis Kitzingen wieder die Seniorenwochen statt.
Die siebte Auflage hat diesmal als Schwerpunktthema das „Bürgerschaftliche Engagement“. Die Eröffnung der Seniorenwochen fand am Freitagnachmittag im Großen Sitzungssaal des Landratsamts in Kitzingen statt.
Landrätin Tamara Bischof hob dabei die Bedeutung des Ehrenamtes hervor. Thomas Röbke vom Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement plädierte in seinem Vortrag für „Bürgerschaftliches Engagement im ländlichen Bereich.“
Für einen beschwingten Start sorgte zudem das Gitarren-Duo „Tedesco“.
Quelle: Mainpost
Karlstadt Museum
Karlstadt 27.07.2012
Zwei Gitarren im temperamentvollen Gespräch
„Duo Tedesco“ mit BarbaraHölzer und BarbaraHennerfeind spielte allerfeinste Instrumentalmusik.Trotz schwüler Sommerhitze,vorgezogenem Weinfest und dem Freilichttheater im Hofriethgärtlein hatte das Konzert im Stadtgeschichte-Museum wieder Fast „einen vollen Hof“. Das „Duo Tedesco“mit Barbara Hölzer und Barbara Hennerfeind spielten allerfeinste Gitarrenmusik.
Seit Jahren ist das Sommerkonzert im Hof des Museums das Sahnehäubchen im Karlstadter Kunstprogramm schlechthin und auch heuer bewiesen die beiden Barbaras,dass die Begeisterung vonFr´ ed´eric Chopin noch heute zutrifft, als der vor fast 200 Jahren schwärmte: „Es gibt nichts Schöneres als den Klang einer Gitarre,essei denn, deren zwei“.
Das „Duo Tedesco“ hat es nicht nötig,seine Gäste mit weithin beliebten Ohrwürmern auf der Gitarre für sich einzunehmen. Bis auf die letzte Zugabe die „Spanische Romanze“, bekannt als „Walzer der Liebe“ von Mireille Matthieu, war die Auswahl wohl weitgehend nur Kennern des spanischen und lateinamerikanischen Gitarrenspiels bekannt.
Die Musikerinnen jede für sich unglaublich virtuos – zeigten sich präch-
tig aufeinander eingespielt und begeisterten ihr Publikum vomersten
Akkord, vomersten Lauf an.
Einmal ließen sie ihre Instrumente voll purer Lebenslust singen, dann
wieder leichthin scherzen und schwatzen. Ein andermal klagten sie
wehmütig,flüsterten zart gehauchte „Worte“, um schnell und scheinbar
unvermittelt wieder stolz, rassig,sogar herrisch aufzutrumpfen.
Die Ouvertüre zu der Oper „Der Barbier vonSevilla“auf zwei Gitarren vorzutragen, ist gewiss ungewöhnlich, wurde aber vonBarbara
Hölzer und Barbara Hennerfeind glänzend interpretiert.Wie ein Lehrstück vonden Möglichkeiten der Konzertgitarre mutete die extrem kurze Oper „Nice und Fileno“an.
Die von Klängen und Akkorden erschaffene Welt mit zarter Liebe,tobenden Unwettern, wilden Kämpfen gegenfürchterliche Drachen und romantischem Happy End ermöglichte jedemGast, sich seine eigenen Bilder zur Musik vorzustellen.
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Wernecker Kulturfrühling
Werneck 10.03.2012
Wernecker Kulturfrühling
eröffnet mit spanischen Klängen das Duo Tedesco.Auf eine langjährige und internationale
Karriere als Konzertgitarristin kann dabei Barbara Hölzer blicken. Auch außerhalb Europas gastierte sie mit verschiedenen kammermusikalischen Ensembles in der USA, Russland, Süd Korea und vielen weiteren Ländern……….weiterlesen pdf_icon………Zeitungsartikel: Kulturfrühling Auftakt mit Leidenschaft
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Spanischer-Abend
Schwebheim 14.02.2012
Ein spanischer Abend der besonderen Art
Duo Tedesco & Schauspieler Peter Hub bei den Kulturwochwn in SchwebheimLiteratur ist nicht jedermanns Sache.
Wenn dem Publikum aber gleich zu Beginn ein Herz zum Kauf angeboten wird, dann stehen die Chancen gut, die Herzen der Zuhörer zu gewinnen.Das schauspielerische und sprachliche Talent von Peter Hub kennen die Besucher der Schwebheimer Kulturwochen gut. Und auch diesmal wurden sie nicht enttäuscht.
Egal ob Verse von Liebesfreud und Liebesleid oder hintersinnig humorvolle Geschichten wie „Das erste Kind“: Hub zog wieder alle Register seines Könnens………….weiterlesenpdf_icon
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Juliusspital, Dezember 2012 Es war ein außergewöhnlicher Abend „Duo Tedesco“
Gitarre: Barbara Hölzer,
Gitarre: Barbara Hennerfeind,
Schauspieler: Peter Hub.Die üblichen Adventslieder wurden nicht gesungen und trotzdem war es ein zu hundert Prozent gelungener Jahresabschluß bei dem man viel über Gedichte und Melodien lernen konnte.Die vorweihnachtliche Feier am 12.12.2012 in der Zehntscheune des Juliusspitals wurde von virtuosen Gitarrenspielen des „Duo Tedesco“ sowie von Peter Hub begleitet..………..weiterlesenpdf_icon
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Veitshöchheim, August 2011
Sommerkonzert „Duo Tedesco“
Gitarre: Barbara Hölzer,
Gitarre: Barbara Hennerfeind,
Das Duo Tedesco entführt seine Zuhörer in die weite Welt der Gitarrenklänge. Schwerpunkt ist die Musik Spaniens und Südamerikas. Romantische Melodien verwoben mit südländischen Rhythmen bilden ein Netz von leidenschaftlichem Ausdruck und mediterranem Flair.
Zu hören waren unter anderem Kompositionen von Piazzolla, Montes, De Falla, sowie Lieder mit Texten des spanischen Dichters Federico Garcia Lorca.
„Es ist eine Herzensangelegenheit, den Draht zu den Fans herzustellen und die Freude an der Musik spürbar zu machen, egal ob beim Ausflug in die Stierkampfarena, beim Bossa Nova oder beim Samba am Zuckerhut.“ Doch die Musik soll nicht nur gute Laune versprühen, vielmehr nachwirken und den Zuhörer meditative Entspannung finden lassen.Stimmen zum Konzert:Sehr geehrte Damen,
ich möchte mich bei Euch für das wunderschöne Konzert am Sonntagabend bedanken.
War einfach genial von Euch gespielt. Leider habe ich erst vor 8 Jahren zur Gitarre gefunden und Hr. Heinl ist genau der richtige Lehrer für mich 🙂
Ich hoffe natürlich, dass ich mit 51 noch ein paar Schritte nach vorne komme! Ich freue mich schon wenn die Ferien vorüber sind und ich wieder neue Stücke zum Üben bekomme.Vielen Dank!
Natürlich beobachte ich Euch und freue mich schon auf weitere Konzerte von Euch.
Gruss
Rüdiger Keller
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Miltenberg, Juni. 2011
Mitreißende Klänge literarisch umhüllt
Spanischer Abend: Gäste erleben im Museum einen niveauvollen Abend mit mediterranem Flair.Verpackt in mitreißende Gitarrenklänge und literarische Leckerbissen erlebte das Publikum einen kurzweiligen und niveauvollen Abend…………..weiterlesen pdf_icon
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Gaibach, Okt. 2009
Grandiose Darbietung des Duo Tedesco
Ins der Reich der RomantikMit einem unterhaltsamen, breit gestreuten Programm entführte das Duo Tedesco Nuevo die Gäste und Musikliebhaber zum jüngsten Konzert ins Reich der Romantik. Der Konstitutionssaal im Gaibacher Schloss war brechend voll, als die beiden Gitarristinnen Barbara Hölzer und Barbara Hennerfeind mit der musikalischen Darbietung begannen und im Nu die Herzen des Publikums eroberten. Unter dem Motto „Romantic Moments“ spannten sie einen großen Bogen vom berühmten „Ave Maria“ von Bach-Gounod über Puccinis „Nessun dorma“ und „O sole mio“ bis hin zu den Beatles und Louis Armstrongs „What a wonderful world“. Neben Gitarren und Gesang kamen auch Mandolinen zum Einsatz, die Klangschönheit und Harmonie widerspiegelten. Am Ende gab es strahlende Gesichter und begeisterten Applaus für die grandiose Darbietung. Der Abend wurde im Rahmen der Volkacher Kulturwochen veranstaltet.
Quelle: Mainpost
Hainsfarth, Sept. 2009

Feurige Gitarrenmusik

Pulsierende Kastagnetten und leidenschaftlicher Gesang umhüllten den Raum mit einem Hauch von Liebe, Freude und Freiheit. Fröhliche Dur-Klänge hatten die Oberhand.
Man spürte das gute Zusammenspiel der beiden Künstlerinnen und die langjährige Erfahrung von Barbara Hölzer als erfahrene Konzertgitarristin. Sehr facettenreich, was Barbara Hennerfeind mit ihrer ausdrucksvollen Stimme bot.


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Volkach, 19. November 2008

Südliche Rhythmen beim Kulturfinale

Im Mittelpunkt der rund zweistündigen Musikgala standen die beiden Gitarristinnen Barbara Hölzer und Barbara Hennerfeind, die das Publikum mit Ihren Rhythmusbaladenen spanische-lateinamerikanischen Gitarrenklängen regelrecht in den Bann zogen.
Mit Ihrem Programm entführten die Künstlerinnen das Auditorium in eine Welt der Leidenschaft, Emotionen und mediterraner Lebenslust.

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Gaibach, 11. August 2008

Herzensangelegenheit und Lebensfreude

Duo Tedescos CD „Sounds of Spain“

„Sounds of Spain“ heißt die neue CD, die das Duo Tedesco herausgebracht hat. Gemeinsam mit Sänger Michael Gründel präsentieren Barbara Hölzer und Barbara Puppa Hennerfeind ein vielseitiges Werk mit spanisch-lateinamerikanischer Musik, das einen ganz eigenen Zauber vermittelt. Gitarren, Kastagnette und Gesang – eine Verbindung, die Emotionen weckt.
„ Es ist eine Herzensangelegenheit für mich den Draht zu den Fans herzustellen und die Freude an der Musik spürbar zu machen“, sagt Barbara Hölzer, „egal ob beim Ausflug in die Stierkampfarena, bei Bossa Nova und Mazurka oder beim Summer-Samba am Zuckerhut“. Doch es soll auch Musik sein, die nicht nur gute Laune versprüht. Vielmehr soll sie nachwirken und den Liebhaber meditative Entspannung finden lassen. Keine Frage, gemeint ist hier das „Lied ohne Worte“ oder die kleine Romanze, die unter die Haut geht.
Die Scheibe bietet ein farben- und kontrastreiches Programm und ein Intermezzo auf hohem Niveau. Denn auf der Suche nach neuen Wegen konnten die Künstler ihre Ideale verwirklichen. Das Duo Tedesco mit Michael Gründel versprüht mit Gitarre, Gesang und Kastagetten Lebensfreude pur

Renate Reichl

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Von fremden Ländern und Menschen

Eine unterhaltsame und kurzweilige musikalische Reise durch die weite W’elt unternahm am Samstagabend das Duo Tedesco im historischen Konstitutionssaal von Schloss Gaibach. Unterstützt wurden die Gitarristinnen Barbara Hölzer und Barbara Hennerfeind dabei von Cellist Rainer Bartke von den Nürnberger Philharmonikern.

Die musikalische Auslandsreise unter dem Motto ,,Von fremden Ländern und Menschen“. fand im Rahmen der Volkacher Kulturwochen statt .

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Melancholie löst sich in Freude auf

Romantische Momente hatte die leidenschaftlichen Musikerinnen versprochen, die seit Jahren unter dem Namen Duo Tedesco Nuevo erfolgreich zusammenspielen. Das Gitarrenduett hielt im vollbesetzten historischen Saal dann auch was es versprochen hatte. Klassische Klänge verbanden sich während des zweistündigen Konzertes mit modernen Rhytmen. Es war einerseits ein Abend zum Verweilen und zum Träumen, andererseits aber auch ein Abend der Aufbruchstimmung.

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Rieser Nachrichten, Oktober 2006

Vergnügliche „Rifol“ in der Kulturetage

Das Gitarrenduo Tedesco Nuevo, Barbara Hennerfeind und Barbara Hölzer, sowie die Autorin Cornelia Boese waren die virtuosen und humoristischen Reiseführer durch den Abend in der Kultur etage des Reimlinger Schlosses.
„Rlfol“ ist keineswegs ein Drhckiluelr (=Druckfehler), sondern die von der Familie Mozart in Briefen angewandte Verschlüsselung „Malefisohu“,wenn es darum ging, den wenig geliebten, neugierigen, bespitzelnden Erzbischof auszublenden. „Rlfol“ bedeutet danach einfach Reise.
Auf historischen Instrumenten des 18. Jahrhunderts erklang das erste Thema mit Variationen des Gitarristen P. F. Carulli, einem Zeitgenossen und Verehrer Mozarts – wie hingehaucht die perlenden Melodien mit präzisen Themenwechseln zwischen den Instrumenten und Perfektion der Nuancierung. Nach jedem Instrumentalvortrag folgte eine Lesung zu bestimmten Aspekten des Lebens der Familie Mozart. Den Anfang bildeten „Wolfgangs Gagen“; leider vergoldete Tabakdosen, Schuhschnallen, Ringe „statt Gulden zur Tilgung der Schulden“. Dann gab es ein Rätsel zu lösen. Welche Oper Mozarts war die Lieblingsoper des Gitarristen Fernando Sor (1778 – 1839)? Über ein Thema daraus hat er in seinem op. 9 Variationen für Sologitarre geschrieben. Das Werk wurde in beherrschter Technik, reicher Dynamik und mit Liebe zum Detail von Barbara Hölzer zu Gehör gebracht. Der Preis, eine Mozartkugel, für die richtige Lösung – Zauberflöte – fiel dann an eine Dame.
Weitere Verse, vorgetragen mit feinem Humor und Liebe zur Sprache, gab es noch zu folgenden Themen: Mozarts Scholaren – Mozarts Aussgleichssport (das Tanzen) – Mozart und die Frauen – Der Sängerstar (ein in Mozarts Besitz befindlicher Star, der manches nachpfeifen konnte) – Mozarts Ehe bzw. die Eifersucht auf Franz Xaver Süßmaier. (…)
Lang anhaltender Beifall führte noch zu zwei Zugaben: einer Erzählung vom Wecker der Souffleuse Boese während einer Arie „Der Vogelfänger bin ich ja…“ und dem Lied „c-a-f-f-e-e-, trink nicht so viel Kaffee“ als dreistimmiger Kanon.

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