Konstitutionssaal Gaibach Nov 2024 |
Vinotonale
Vinotonale – Das Klassikfestival an der Mainschleife feierte in diesem Jahr ihr siebtes Jubiläum und bot bereits im Sommer vier beeindruckende Konzerte mit hochkarätigen Künstlern. Mit dem Vokalensemble Cantabile Regensburg, dem Detmolder Bläseroktett, dem Collegium Musicum – Schloss Pommersfelden und der Jazz-Combo Jeff Cascaro & Trio feierte die Vinotonale schon große Erfolge. Am vergangenen Samstag fand im Rahmen der Konzertreihe das Abschlusskonzert des diesjährigen Konzertzyklus‘ statt. Das Konzert im Konstitutionssaal in Gaibach stand unter dem Motto „Vinotonale meets Jennifer Müller, Barbara Hölzer & Friends“ und bot den Zuhörern eine außergewöhnliche musikalische Darbietung. Jennifer Müller, selbst ausgebildete Opernsängerin, präsentierte zusammen mit dem Gitarrenquartett um Barbara Hölzer (weitere Gitarren waren Anja Heilig und das Gitarrenduo NiJo mit Niklas Rauchenberger und Johannes Teubler) und der Querflötistin Sayuri Hattori ein abwechslungsreiches Programm. Diese hochbegabten Musiker spielten in einer selten anzutreffenden absoluten Harmonie miteinander. Die Kombination aus menschlicher Stimme, Querflöte und Gitarren stellte ein ungewöhnliches, aber für jeden Musikgenießer exzellentes Arrangement dar. Die Programmgestaltung war ebenso bemerkenswert: klassische Werke von Mozart und Schumann wurden mit französischen Chansons Édith Piafs, einer Opernarie Bizets sowie Stücken lateinamerikanischer Komponisten vereint. Diese Vielfalt sorgte für ein unvergessliches Klangerlebnis, welches das Publikum in seinen Bann zog. Die Zuhörer waren begeistert und lobten die musikalische Darbietung in höchsten Tönen. In der Pause hatten die Gäste die Möglichkeit, beeindruckende Zeichnungen heimischer Insekten der Volkacherin Martina Zwanziger zu bewundern, was den Konzertabend zu einem rundum gelungenen Event machte. Die Vinotonale hat sich in den letzten Jahren als fester Bestandteil an der Mainschleife etabliert und zieht Musikliebhaber aus der gesamten Region an. Wir freuen uns bereits auf die nächste Ausgabe im kommenden Jahr und danken allen Künstlern, Förderern und Besuchern für ihre Unterstützung. Alles über die Vinotonale finden Sie unter www.vinotonale.de
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Volkach Jan 2023 |
700 Euro für die Nachwuchsarbeit der Musikschule gespendet Strahlende Gesichter bei der Musikschule Volkacher Mainschleife: Bei dem Konzert „Barbara Hölzer and Friends“ in der Volkacher St. Michaelskirche kamen 700 Euro an Spenden zugunsten der Nachwuchsarbeit an der Musikschule Volkacher Mainschleife zusammen und wurden nun offiziell überreicht, so eine Pressemitteilung der Verwaltungsgemeinschaft Volkach. Initiiert worden war das Konzert von Eva Pfaff-Düker und Ralph Düker vom Romantikhotel und Weingut „Zur Schwane“, für den richtigen Ton sorgten neben Barbara Hölzer noch das Gitarrentrio „MaNiJo“ (Maximilian Nitsche, Niklas Rauchenberger, Johannes Teubler) und die Flötistin Sayuri Hattori. Das Publikum in der gut gefüllten Kirche erlebte ein schönes Konzert mit einem gemischten, sehr unterhaltsamen Programm und zeigte sich begeistert von der musikalischen Darbietung aller Beteiligten. Quelle: Mainpost Andreas Köster |
Gaibach 12.12.2019
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Konzert in der Pfarrei Gaibach: Musikträume im Advent Die Pfarrei Gaibach lud zum alljährlichen Adventskonzert ein. Der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Günther Barthelme und Schwester Isabel Westphalen vom Pastoralen Raum Sankt Benedikt begrüßten die zahlreichen Besucher, heißt es in einer Pressemitteilung. Ulrich Gropp führte durchs Programm. Den Auftakt bestritt der gemischte Chor Fahr-Gaibach-Astheim mit dem Dirigenten Stefan Meusert. „Verwandtschaftsbesuch“ war der Titel eines Textes, den Heike Schmitt vortrug. Als „Lichterkinder“ sangen und tanzten die Mitwirkenden des Gaibacher Kinderweihnachtschores, einstudiert von Katrin Di Gioia. Das Gitarrenensemble unter Leitung von Barbara Hölzer spielte drei Stücke, ebenso die Musikkapelle Gaibach mit ihrem Dirigenten Daniel Blendel. Katja Scheidig schlug mit dem Textbeitrag „Im Advent“ einen Bogen von der vorweihnachtlichen Hetze bis zur Sehnsucht nach der bevorstehenden Ankunft des Christuskindes. Günther Barthelme brachte die Zuhörer mit seinem Vortrag über die „Weihnachtsfreude“ zum Schmunzeln.Quelle: Mainpost ( ) |
Gaibach 24.11.2019 |
200 Trompete im Einklang mit vier Gitarren Trompete und Gitarren, passt das zusammen? Diese Frage beantworteten die Musiker beim traditionellen Schlosskonzert im Gaibacher Schloss mit Bravour. Es war kein Stuhl im Konstitutionssaal mehr frei, als Manuel Scheuring, Barbara Hölzer und das Gitarrentrio MaNiJo zu einer unterhaltsamen konzertanten Reise durch die weite Welt der Musik einluden. Trompete und Gitarren, passt das zusammen? Diese Frage beantworteten die Musiker beim traditionellen Schlosskonzert im Gaibacher Schloss mit Bravour. Es war kein Stuhl im Konstitutionssaal mehr frei, als Manuel Scheuring, Barbara Hölzer und das Gitarrentrio MaNiJo zu einer unterhaltsamen konzertanten Reise durch die weite Welt der Musik einluden. „Ein Abend mit musikalischen Freunden“ lautete das Motto des abwechslungsreichen Konzerts mit der Gaibacher Gitarristin Barbara Hölzer, dem in Volkach ansässigen Trompeter Manuel Scheuring sowie den ehemaligen Schülern der Musikschulen Volkach und Münsterschwarzach Maximilian Nitsche, Niklas Rauchenberger und Johannes Teubler (MaNiJo, alle Gitarre).Fasziniertes AuditoriumEine Trompete und vier Gitarren: der Reiz des unterschiedlichen Klangs und die Ergänzung der Instrumentalfarben faszinierte das Auditorium. Zunächst erklang die Sonate in D-Dur von Johann Gottlieb Scheidler, einem Komponisten des beginnenden 19. Jahrhunderts. Mit strahlendem und zugleich weichem Klang warfen sich Trompete und zwei Gitarren die musikalischen Bälle zu. Facettenreich servierte Barbara Hölzer als Solistin eine Romanze für Gitarre. Die nächsten drei Stücke stammten aus der Sammlung des Komponisten Leonhard Bauer und waren für Liebhaber zünftiger Volksmusik ein Genuss. Virtuos musizierten Manuel Scheuring und Barbara Hölzer Galopp, Rheinländer und Schottisch.Swingende StückeNach einem Szenenwechsel eroberte das Gitarrentrio MaNiJo die Herzen des Publikums mit „Tico, Tico“, „El Choclo“ und dem groovenden „Paint it black“ von Mick Jagger. Die swingenden nordamerikanischen Stücke von Klaus Schindler für vier Gitarren rundeten den ersten Teil ab. Nach der Pause wechselten sich brillante Läufe mit spritzigen Rhythmen ab. Manuel Scheuring zeigte sein ganzes Bläser-Können bei „Original Rags“ von Scott Joplin, begleitet von Barbara Hölzer. Mit den Welthits „Strangers in the Night“, „Moon River“ und „In the Mood“ rundeten die vier Gitarristen das Konzert ab. Stehender Applaus und zwei Zugaben sorgten für einen unvergesslichen Konzertabend für alle Beteiligten.Quelle: Mainpost (Autor: Peter Pfannes) |
Stammheim 28.01.2019 |
200 Besucher beim Winterkonzert in der Pfarrkirche Musizieren macht Spaß Stammheim Musizieren macht Spaß. Unter diesem Motto trafen sich Chöre und Instrumentalisten zum traditionellen Winterkonzert in der Pfarrkirche St. Bartholomäus von Stammheim. Etwa 200 Besucher spendeten nach jedem musikalischen Block begeisterten Applaus. Das Repertoire der Akteure reichte von klassischen Werken über spirituelle Lieder bis hin zu modernen Pop-Songs. |
Schweinfurt 14.12.2018 |
Virtuose Musik, virtuose Kunst
Auftaktkonzert der neuen Veranstaltungsreihe „Kunst und Konzert“ in der Kunsthalle überzeugt
SCHWEINFURT (oli) Ausstellung „Eisfreund“ Zwei Zugaben erklatscht Foto: Kunsthalle / Julia Weimar |
Gaibach 22.11.2018 |
Unvergessliches Musikerlebnis mit Melodien aus aller Welt
GAIBACH Johannes Teubler (Nachwuchsgitarrist der Musikschule Volkach), Jennifer Wittmann-Müller (Sopranistin, Volkach), Niklas Rauchenberger (Nachwuchsgitarrist der Musikschule Volkach), Barbara Hölzer (Gitarristin, Gaibach), Sayuri Hattori (Querflötistin, Nürnberg) und Daniela Holzapfel (Gitarristin, Dettelbach). Drei Zugaben und frenetischer Applaus sorgten bei allen Anwesenden für ein unvergessliches Konzertfinale. Quelle: Mainpost – Peter Pfannes (Foto u. Text) |
Volkach 10.12.2016 |
Ohrenschmaus mit Gitarre und Orchester 850 Zuhörer erlebten großartigen Auftakt der Volkacher Jahreskonzerte von Peter Pfannes (Mainpost) Ein musikalisches Feuerwerk zündeten am Wochenende die Orchester und Ensembles der Volkacher Mainschleife. Die beiden Jahreskonzerte in der Mainschleifenhalle begeisterten rund 1500 Zuhörer. Bei der Premiere am Samstagabend war kein Sitzplatz in der Halle und auf der Tribüne mehr frei. 850 Musikfreunde erlebten beim Auftakt zwei gelungene Premieren: Das perfekte Zusammenspiel von Gitarristin Barbara Hölzer mit dem Symphonischen Blasorchester (SBO) und der engagierte Auftritt von Neu-Dirigentin Verena Haberkorn, die beim Stück „Bonaparte“ SBO-Chef Ernst Oestreicher hervorragend vertrat. Schon mit zehn Jahren hatte Verena Haberkorn mit der Orchestermusik begonnen. Vor kurzem beendete das Volkacher Eigengewächs den Dirigentenlehrgang als „staatlich anerkannte Dirigentin von Blasorchestern im Laienmusizieren“. Bevor Verena Haberkorn das SBO mit dem Taktstock zur Höchstleistung brachte, hatte das Jugendblasorchester unter der Regie von Armin Stawitzki das musikalische Warm-up erfolgreich beendet. Untermalt von großdimensionierten und auf Leinwand geworfenen Bildern nahm das JBO das Auditorium mit auf eine kleine unterhaltsame Zeitreise, die mit der „Musica Gloriosa“ von Alfred Bösendorfer begann und mit dem „Christmas Song“ von Harald Bernt endete. Station auf seiner abwechslungsreichen Tour machte das Orchester auch im berühmten Bernsteinzimmer des ersten Preußenkönigs Friedrich I.. Im morgendlichen Nebel erklang „The legend of the amber room“ von Michael Geisler. Die Leistung wurde mit Beifallsstürmen vom Auditorium honoriert. Das SBO unter der Leitung von Ernst Oestreicher startete nach der Pause mit den „Armenischen Tänzen“ von Alfred Reed impulsiv und rhythmusgeladen. Bläser und Percussion musizierten in harmonischer Perfektion. Diese setzte Barbara Hölzer mit ihrer Konzertgitarre und SBO-Unterstützung fort. Das Lied „A sei corde“ für Gitarre und Blasorchester des italienischen Komponisten Silvano Scaltritti begeisterte das Publikum, das Musiker und Dirigent Oestreicher frenetischen Beifall spendete. Zum majestätischen Finale trafen sich SBO und JBO auf der Bühne. Mit „A Christmas Festival“ von Leroy Anderson verabschiedeten sich Volkachs musikalische Aushängeschilder in die Weihnachtstage. Die zweite Runde der Jahreskonzerte eröffnete am späten Sonntagnachmittag das Große Blechbläserensemble mit Dirigent Armin Stawitzki und einem festlichen Marsch. Die Bläserklasse der Grund- und Mittelschule wandte sich mit „When the saints go marching in“ den Gospels zu (Leitung Tanja Domes). Paul Simons Hit „Sound of Silence“ servierte das Gitarrenensemble mit seiner Lehrerin Barbara Hölzer. „Kinderaugen“ lautete der Titel des beeindruckenden Gemeinschaftsprojekts von JBO, Kinderchor, Blockflöten und WIM-Klassen der Grundschulen Volkach und Sommerach. Schließlich spannte das Nachwuchsorchester mit Dirigent Armin Stawitzki einen musikalischen Bogen vom sportlich olympischen Gedanken bis hin zu ausgedehnten Träumereien bei Kerzenschein. |
Elsenfeld 26.10.2016 |
Viel Drama mit Humor, Biss und Ironie Menschliches und Zwischenmenschliches in all seinen – ob freiwillig oder unfreiwillig komischen Facetten – hat am Freitagabend der aus Rosenheim stammende Schauspiellegende Günther Maria Halmer bei seiner »Musikalischen Lesung« im Bürgerzentrum beleuchtet. Musikalisch deshalb, weil das Gitarrenduo Tedesco, bestehend aus Barbara Hölzer und Barbara Hennerfeind, zwischen den Texten und Gedichten mit feinen Stücken das Präsentierte abrundete. |
Sommerach 26.02.2016 |
BR Franken Am 26. Februar war die Volksmusik aus Franken mit Musik & Xang im Gasthaus „Zum Weißen Lamm“ in Sommerach. Mit dabei waren: De 3 Andern, das Duo Hölzer/Hattori, der Frankensima und die Blechmusik. |
Stadtschwarzach 20.10.2015 |
Zum 25. Mal ein Star auf der Bühne Barbara Hölzer und Barbara Hennerfeind zusammen mit Schauspieler Günther Maria HalmerEin plätschernder Brunnen in einem schlicht eingerichteten Wohnzimmer bildete die Kulisse auf der Bühne der Schwarzacher Weihnacht. Weil Schauspieler Günther Maria Halmer kein Mann von Prunk und Pracht ist, hatte Theo Steinbrenner die Plattform für die drei Lesungen am Wochenende im Begegnungshaus Arche in Stadtschwarzach einfach, aber festlich hergerichtet. Zum 25. Mal begrüßte der Künstler einen prominenten Gast im adventlichen Kulturpalast und ein großes Publikum dankte ihm dafür. Insgesamt erlebten über 500 Besucher Günther Maria Halmer live. Bevor der gebürtige Rosenheimer Halmer mit seiner ersten Geschichte starten konnte, ließen Barbara Hölzer und Barbara Hennerfeind (Duo Tedesco) ihre Akustikgitarren erklingen. Beim musikalischen Startschuss mit Vivaldis „Largo“ wurde deutlich, dass der filigrane Sound in den Ohren von Günther Maria Halmer positiv angekommen war. Ein wohlwollendes Lächeln unterbrach die anfänglich ernste Miene des Vortragenden. Mucksmäuschenstill war es geworden im Saal. „Alle Jahre wieder in stiller Freude auf das nahende Weihnachtsfest werden Abseiten und Remisen geöffnet, Böden erklommen oder Kellergewölbe aufgesucht“, begann Halmer die Erzählung „Der Baum“ von Peter Frankenfeld. Mit ausdrucksstarken Worten, mal nachdenklich, mal andächtig und mal humorvoll, widmete sich der Schauspieler dem Geschehen rund um die Weihnachtszeit. „Weihnachtsneger“ von Gerhard Polt, „Der Christmarkt“ von Ludwig Thoma und die „Weihnachtsreise“ von Somerset Maugham brachten die Zuhörer zum Schmunzeln und zum Lachen. Zur Perfektion von Halmers winterlicher Reise fehlte eigentlich nur der Schnee auf dem Platz vor der Arche. Dort spielte das Willanzheimer Bläser-Quartet unter der Leitung von Ottmar Schwab in der Halbzeitpause mit fränkischen Liedern stimmungsvoll auf. Glühwein, Christstollen und Plätzchen verwöhnten die Gäste, die teilweise von weit angereist waren. Im Gesicht von Theo Steinbrenner war am Ende der Veranstaltung deutlich abzulesen: Günther Maria Halmer und die beiden „Barbaras“, wie sie Steinbrenner freundschaftlich benannte, bescherten den Schwarzachern und ihren Gästen wieder eine wunderbare Schwarzacher Weihnacht. Ein schönes Geschenk zum 25. Geburtstag. Begonnen hatte die von Steinbrenner ins Leben gerufene vorweihnachtliche Serie vor 25 Jahren mit Günther Strack. Viele bekannte „Größen“ aus Film und Fernsehen waren Gast auf Steinbrenners Weihnachtsbühne. Die Vorplanungen für die 26. Auflage im Jahr 2016 laufen bereits auf Hochtouren. Hauptdarstellerin wird die Filmschauspielerin Suzanne von Borsody sein. Gückwünsche bei Theo Steinbrenners 25.Quelle: Mainpost – Pfannes Peter (Foto u. Text) |
Gaibach 09. 04.2015 |
Mitreißender Gitarrensound Barbara Hölzer und Barbara Hennerfeind greifen als Duo Tedesco gemeinsam in die Saiten„Wir wollten herausfinden, ob die musikalische Chemie stimmt, denn ein Gitarrenduo musste her“, erinnert sich Barbara Hölzer an den Startschuss für eine gemeinsame musikalische Karriere mit Barbara Hennerfeind, die jetzt schon zehn Jahre währt.Im Januar 2005 trafen sich die beiden Gitarristinnen erstmals zur gemeinsamen Probe, die der Auftakt für eine erfolgreiche Musikgeschichte sein sollte. Das „Duo Tedesco“, wie sie ihre musikalische Zweisamkeit betitelten, steht mittlerweile seit zehn Jahren auf der Bühne.„Unser Lieblingskonzertort ist natürlich der Konstitutionssaal im Gaibacher Schloss, schon alleine wegen der tollen Atmosphäre.“ Barbara Hölzer vom Duo TedescoEine eigene Geburtstagsfeier zum Jubiläum ist nicht geplant. Ihre Freude über das langjährige Miteinander wollen die beiden Musikerinnen bei den Auftritten in diesem Jahr mit ihrem Publikum teilen, wie zuletzt Mitte März beim Konzert im Gaibacher Konstitutionssaal.„Es gab damals mehrere Konzertanfragen und Kurse sollten gehalten werden“, blickt Barbara Hölzer auf die Anfänge zurück. Die in Gaibach lebende Musiklehrerin, die an der Volkacher Musikschule unterrichtet, kam damals zu einem Entschluss, den sie bis heute nicht bereut hat: „Im Duo machen solche Dinge einfach mehr Freude als alleine.“ Die ersten Proben mit der Würzburgerin Barbara Hennerfeind verliefen fruchtbar. „Siehe da, die Chemie stimmte“, so Barbara Hölzer. Die beiden passionierten Gitarristinnen probten, übten und schufen gemeinsam ein Programm, zunächst buntgemischt, dann im Laufe der Jahre immer gezielter. Bei ihren Live-Auftritten ganz ohne Verstärker und Lautsprecherboxen nahmen sie in der Folgezeit ihre Zuhörer mit auf unterhaltsame und kurzweilige Reisen durch die weite Welt der Klänge. Die Musikfreunde wussten das Angebot mit internationalem Gitarrengenuss durchaus zu schätzen, so dass die Konzertsäle fast immer gefüllt waren.Innerhalb von zehn Jahren entstanden die unterschiedlichsten Programme, die nicht selten von weiteren Künstlern begleitet wurden. So trat das Duo Tedesxco unter anderem mit Connie Boese „Mozartissimo“, mit Michael Gründel „Melodien und Weisen aus Shakespeares Zeit“, mit dem Cellisten Rainer Bartke „Von fremden Ländern und Menschen“ und mit dem Schauspieler Peter Hub „Von allerlei Menschen und Getier“ auf. Beliebte Ohrwürmer von „Barbara und Barbara“ wurden „Sounds of Spain“ und „Romantic Moments“. Die ausgewogene Musikwahl reicht von der Romantik bis hin zu modernen Popbearbeitungen im steten Wechsel mit spanischer Kunst- und Folkloremusik. Bei den früheren Volkacher Kulturwochen war das Duo, das mittlerweile in ganz Deutschland unterwegs ist, ein fester Bestandteil des Programms.Barbara Hölzer und Barbara Hennerfeind sind weltoffen, aber auch sehr heimatverbunden. Immer mit einem Lächeln im Gesicht lieben sie es kuschelig im Konzertsaal. Wen wundert es also, dass „unser Lieblingskonzertort natürlich der Konstitutionssaal im Gaibacher Schloss ist, schon alleine wegen der tollen Atmosphäre“, so Hölzer. Deren spürbare Leidenschaft für spanische Folkore erweitert ihre Partnerin nicht selten mit Tanz, Gesang und Kastagnetten, bei deren Umgang sie sich als wahre Meisterin entpuppt. Das Team Tedesco lebt aus der kreativen und konstruktiven Zusammenarbeit zweier Vollblutmusikerinnen, denen das gemeinsame Musizieren auch nach zehn Jahren noch viel Freude macht. „Es gibt nichts Schöneres als den Klang einer Gitarre, es sei denn, deren zwei“, lieben beide den Spruch des Komponisten Frédéric Chopin (1810 – 1849).Auch im Rundfunk ist das Jubel-Duett bald wieder zu hören. Live-klänge im Radio gibt es mit Barbara Hölzer und Barbara Hennerfeind am Montag, 4. Mai, von 19 bis 20 Uhr im Bayerischen Rundfunk (Bayern 1). Die Sendung ist eine Direktübertragung aus dem Studio Nürnberg.Quelle: Mainpost Pfannes Peter (Foto u. Text) |
Theater Schweinfurt Dez. 2014 |
Leise und vergnügliche Töne zum Advent Begeistert aufgenommen: „Fränkische Weihnacht“ im ausverkauften Theater „Es wird ein Stern aufgehen“, singen die fünf „Vasbühler Krammetsvögel“ bei der nunmehr 22. „Fränkischen Weihnacht“ im Theater. Zunächst berichten sie im Erzählton von der Geburt Jesu, danach ihre Freude im beschwingten tänzerischen Refrain. So stehen bei diesem adventlichen Volksmusik-Nachmittag göttliches Geschehen, Freude und Fröhlichkeit, Besinnliches und Heiteres nebeneinander. Zum ersten Mal ist der Würzburger Musiker Hans-Joachim Richl für die Auswahl der sieben Gesangs- und Instrumentalgruppen und für die Programmgestaltung zuständig, nachdem er vor zwei Jahren diese Aufgabe von Bernd Geith übernommen hatte. Den Ex-Musikschulchef geleitet Richl auf die Bühne und dankt ihm unter dem Applaus des Publikums für dessen 35-jährigen Einsatz für die Fränkische Weihnacht. „Damit haben Sie ein Highlight der Schweinfurter Kulturszene geprägt“, sagt Richl. Mit einer festlichen Intrada aus Claudio Monteverdis „Orfeo“ eröffnet „Wanderblech“ mit makelloser Intonation das zweistündige Programm. Ebenso präzise und tonschön gestalten die aus der Bläserphilharmonie Werneck kommenden Musiker „Song without Words“. Doch sie wollen sich auch mit Neuem profilieren: Hier mit „Humba“, ein den Rahmen und die Stimmung des Konzerts sprengendes Arrangement von „Es wird scho glei dumpa“. Gut bekannt sind die „Bad Windsheimer Sänger und Spielleut“, die den „lobenswürdigen Bauernstand“ besingen, dann das andachtsvolle „Stehet still und lauschet ein wenig“ und „Lieber Bruder, geh auch mit mir“. Die „Alphornbläser Schwarze Berge“ kommen aus der Rhön und bereichern mit dem sonoren weichen Klang ihrer Instrumente das Programm. Die „Spessart-Spielleut“ besinnen sich auf die adventliche Zeit: Das musikalische Ehepaar singt „Maria ging über’s Gebirg“ und begleitet den Gesang mit seinem seltenen Instrumentarium aus Bockpfeife, Dudelsack, Schalmei, Psalter und Drehleier. Wunderbare schlichte Volksmusik. Die beiden Gitarristinnen des „Duo Tedesco“ sorgen mit ihrem subtilen Zusammenspiel in „Als ich bei meinen Schafen wacht“ und in den Variationen über „Weißt du, wie viel Sternlein stehen“ für Momente der Besinnung. Und das Quartett der Gebrüder Richl beweist auch diesmal sein Können: Mit seinem ausgefeilten a-cappella-Gesang werden „Am Weynachtsabend“, „Der Himmel trägt sein schönstes Kleid“ und „Schlaf wohl, du Himmelsknabe, du“ zu kleinen Kostbarkeiten. Der Schauspieler Peter Hub beschert mit seiner Rezitationskunst willkommene Schmunzelpausen. In Kurt Schwitters‘ „Am Nikolaustag“ sorgt eine unentdeckte Marzipankartoffel im Stiefel für Verdruss, von Karl Heinrich Waggerl liest Hub „Der störrische Esel und die süße Distel der Heil’gen Nacht“. Bei Erich Kästners „Felix kam wieder“ verschwindet am Weihnachtsabend der zum Senf-Holen geschickte Junge, nach fünf Jahren taucht er wieder auf. Und Hans Dieter Hüsch wünscht sich zu Weihnachten ganz bescheiden nur „ein Schuhschwämmchen“. Doch das „Märchen vom Auszug aller Ausländer“ zwingt zum Nachdenken. Mit dem gemeinsam gesungenen „Macht hoch die Tür“ klingt der Nachmittag aus. Langer herzlicher Applaus. Quelle: Mainpost manfred Herker |
Herbstkonzert im Volkacher Schelfenhaus Nov. 2014 |
Mit Herz aufs Podium für junge Musiker Zwei Nachwuchskünstler treten beim Herbstkonzert im Schelfenhaus mit Ihrer Gitarrenlehrerin aufSechs Saiten sind Michael Dahslers ständige Begleiter. Nur selten vergisst der 20-jährige Gaibacher sein liebstes Stück, seine Konzertgitarre. Dahsler musiziert gerne und am liebsten zusammen mit anderen Musikern. Das Ergebniss dieses Teamworks erlebten. Quelle: Mainpost |
Fallmeisterei Kirchschönbach 27.09.2012 |
Leichte Muse mit Jugendschwarm Thomas Fritsch bot eine launige Lesung.Er ist ein Mann, der immer noch gut aussieht, eine markante Stimme hat und mit seinem gewinnenden Lächeln die Frauen für sich vereinnahmt: Thomas Fritsch. Der Schauspieler, Synchronsprecher und Sänger kam zur Matinee in Theo Steinbrenners Fallmeisterei nach Kirchschönbach, um aus dem „Kleinen Prinzen“ von Antoine de Saint-Exupéry zu lesen. Die rund 100 Besucher im voll besetzten Jagd- und Kulturhof von Steinbrenner erlebten zwei Stunden leichte Muse am Vormittag. Und so manche in die Jahre gekommene Besucherin ein lange ersehntes Treffen mit dem Jugendschwarm. Thomas Fritsch, 68 Jahre alt, hat viele Talente. Immer noch wird der hünenhaft wirkende Künstler auf sein Sonnyboy-Image aus den frühen 1960er-Jahren reduziert, als er mit Komödchen wie „Julia, du bist zauberhaft“ und „Das schwarzweißrote Himmelbett“ bekannt und zum Traum der schlaflosen Nächte der Mädchenwelt wurde. Ende der 1980er hatte er mit der Serie „Rivalen der Rennbahn“ noch mal einen TV-Hit. Seitdem hört statt sieht man Fritsch meistens: Der in München und auf Mykonos lebende Künstler leiht großen Hollywoodstars ebenso die Stimme wie auch Zeichentrickfigur Diego aus der „Ice Age“-Reihe. In Kirchschönbach ist es sowohl die wechselfähige, einfühlsame Stimme als auch die Erinnerung an die Jugend, die den Gästen der Lesung einen vergnüglichen Sonntagvormittag beschert. Mit dem modernen Märchen rund um Freundschaft und Menschlichkeit hat sich Fritsch ein Werk ausgesucht, das seit Jahrzehnten die Herzen rührt und seinen Einzug auch in kirchliche Lesungen gefunden hat, also ein massentaugliches Stück Literaturgeschichte, bei dem man meistens richtig liegt, wenn man daraus rezitiert. Die Zuhörer klebten gebannt an den Lippen Fritschs, vor allem die weiblichen Gäste waren sichtlich verzückt. Und nicht zuletzt trug die Volkacher Konzertgitarristin Barbara Hölzer mit dazu bei, dass keine Langeweile aufkam.Quelle: Mainpost |